Bogenschiessen - eine neue Sportart fuer die Schule
Autor: | Pfeiffer, Gerd |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 22 (1973), 2, S. 44-51, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197302003102 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. gibt einen kurzen Ueberblick der Geschichte des Bogenschiessens, das nicht nur der Jagd und dem Kampf diente, sondern sich auch - vor allem in Ostasien - zur Kunst, zur geistigen Uebung und kultischen Handlung entwickelte. 1900, 1904, 1908 und 1920 war Bogenschiessen olympische Disziplin, wurde dann aber erst bei den Spielen in Muenchen wieder eingefuehrt. Neben der Verbesserung physischer Grundeigenschaften stellt es hohe Anforderungen an psychische Qualitaeten. Im allgemeinen kennt man heute 6 Schiessarten (Scheiben-, Feld-,Jagd-, Golf- und Cloutschiessen sowie Fischen), die vom Verf. kurz erlaeutert werden. Fuer die Einrichtung einer Interessen- oder Neigungsgruppe an der Schule werden 5 Unterrichtsziele genannt: Bekanntmachen mit der neuen Sportart, Erlernen der Grundtechnik, Entwicklung und Festigung der Motivation durch verschiedene Wettkampfmoeglichkeiten, Entwicklung eines beharrlichen zielstrebigen und selbstaendigen Uebens in der Freizeit sowie dem Erwerb des Leistungsabzeichens des Deutschen Schuetzenbundes und des fuer Jugendliche. Es werden organisatorische Einzelheiten des Bogenschiessens fuer den Schulsport (Geraete, Uebungsplatz, Formalien, Gruppenstaerke) methodische Hinweise und Gedanken zur Wettkampfgestaltung gegeben. Kloock