Zu einigen Lerntheoretischen Grundlagen der Programmierten Ausbildung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jerga, Ulrich; Schmidt, Hans-Ulrich
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:1971
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197105001227
Quelle:BISp

Abstract

EINE WESENTLICHE VORAUSSETZUNG FUER DIE ERSTELLUNG UND ANWENDUNG VON PROGRAMMIERTEN LEHRMATERIALIEN, DIE DEN LERNPROZESS WEITGEHEND SELBSTAENDIG STEUERN, IST DIE KENNTNIS DER ENTWICKLUNG VON GEISTIGEN HANDLUNGEN IM MENSCHEN. ANHAND DER THEORIE GALPERINS ZEIGEN DIE AUTOREN 5 ETAPPEN IN DER GENESE GEISTIGER HANDLUNGEN AUF: DIE 1. ETAPPE SOLL DEM LERNENDEN EINE VORSTELLUNG VOM HANDLUNGSABLAUF GEBEN. IN DER 2. ETAPPE WIRD DIE HANDLUNG DURCH BENUTZUNG VON DIAGRAMMEN ETC. AN EINEM AEUSSEREN MODELL VERGEGENSTAENDLICHT. MERKMAL DER 3. ETAPPE IST DIE REPRODUKTION DER HANDLUNG DURCH DIE GESPROCHENE SPRACHE. IN DER 4. ETAPPE BEGINNT DIE EIGENTLICHE INTERIORISATION DER HANDLUNG DURCH LAUTLOSES, GEDANKLICHES SPRECHEN, WAEHREND DER AUSSCHLIESSLICH GEDANKLICHE HANDLUNGSVORGANG DIE 5. ETAPPE KENNZEICHNET. DURCH DEN EINSATZ VON PROGRAMMIERTEN LEHRMATERIALIEN IST ES MOEGLICH, DEM UNTERSCHIEDLICHEN INDIVIDUELLEN ANEIGNUNGSTEMPO IN DEN EINZELNEN ETAPPEN GERECHT ZU WERDEN. BLOSS; IFL FU BERLIN